Die Herausforderung bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge hat vor allem drei Schwerpunkte: die Reduzierung des Verbrauchs konventioneller Verbrennungsmotoren, die Serienreife und Zuverlässigkeit alternativer Antriebe sowie die Reduzierung des Fahrzeuggewichtes durch intelligente Strukturen und neue Werkstoffe.
Unsere Prüf- und Messtechnik-Lösungen für Automotive & Mobilität
In der Fertigung von Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten ist eine gleichbleibende hohe Qualität von größter Bedeutung. Die Anwendungen erstrecken sich von der einfachen Überwachung von Fügeprozessen durch eine Bewertung des Kraft-/Weg-Verlaufes bis hin zu End-of-Line-Prüfungen ganzer Baugruppen wie z. B. die Funktionsprüfung einer Belüftungsanlage.
Intelligente Controller mit All-inclusive-Technologie
Mit unseren intelligenten Controllern verbinden wir die Messtechnik mit der Automation und bieten eine individuelle Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI).
- Ausfallsichere Messung aller relevanten Parameter wie Temperatur, Druck, Drehzahl, Drehmoment, etc.
- Galvanisch getrennte Signaleinigänge und synchrone Erfassung
- Sichere und zeitnahe Datenübertragung (EtherCAT, Profibus-DP)
- Offene Schnittstellen zu jedem Automatisierungssystem
- Brennstoffzellen, Hybrid, Elektroantrieb, Batterietest, Laden, Entladen, Kurzschließen, thermische Belastung, Zelle und Gesamtbelastung
- Messmodule für Spannungen von 100 mV bis 1200 V
- Nicht isolierte Themoelemente oder Spannungen mit kontinuierlicher Trennung von 1200 VDC, 1000 VDC CAT II, 600 VDC CAT III, Prüfspannungen 5000 VDC
- Hohe EMV/RFI-Festikeit

- Kombinierte Messung und Regelung einer einzelnen Komponente oder eines kompletten Tailsystems/Fahrzeugs
- Erfassung von Materialspannungen mit Dehnungsmessstreifen in Voll-, Halb- und Viertelbrückenschaltung (DC- oder Trägerfrequenz), ineduktiven Wandlern, LVDT- IEPE-Sensoren und Pt100
- Synchrone Messungen, präzise und konditioniert bis zu 100 kHz pro Kanal
Überwachung der Öffnungs- und Schließvorgänge großer Schleusentore durch Messung und Überwachung der erforderlichen Kraft in den Hydraulikantrieben. Dadurch können Fremdkörper im Bereich der Tore erkannt werden.

Die regelmäßige Überwachung des Gleises erfolgt durch spezielle Testläufe. Die relevanten Parameter, insbesondere Vibrationen, Kräfte und Verlagerungen, werden kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet. Die gleichzeitige Erfassung von Positionsdaten (GPS) ermöglicht die genaue Lokalisierung der erkannten Schäden.

Fahrerlose Züge werden zunehmend für Kurzstreckenverkehre eingesetzt, z.B. Flughafen-Shuttles, U-Bahnen. Aus Sicherheits-, Komfort- und Haftungsgründen müssen kritische Messungen wie Beschleunigungs- und Kraftdaten auf allen Fahrten kontinuierlich aufgezeichnet und nach jeder Fahrt per Modem an einen zentralen Server gesendet werden.
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